Manches ist beim Fotografieren mit klassischen Kameras so wichtig, wie kuppeln, schalten, gasgeben beim Autofahren: Blende, Verschlußzeit, Entfernung, ISO. Bei der digitalen Fotografie schummeln sich manche Anwender um dieses grundsätzliche Know-How herum. Viele drücken einfach solange auf den Auslöser bis etwas "vernünftiges" dabei herauskommt. Mit klassischen Kameras geht das nicht mehr. Nach diesem Workshops nehmen Sie jede analoge Kamera gelassen in die Hand.
Sehen wir uns am Freitag Mittag gegen 13 Uhr in Wiesbaden? Zum genauen Treffpunkt schicke ich eine E-Mail.
Darum fotografiere ich auf Film! Klar machen die alten Kameras Spaß. Das ist richtige Technik. Da klickt und surrt es.
Das sind keine seelenlose Handys, sondern richtige Apparate - Maschinen aus der Vergangenheit. Aber: Es geht auch noch um
etwas anderes. Die Anmutung ist schöner, die Farben sind anders - besser auf Film. Gerade Hauttöne werden "wertiger" wiedergegeben. Nicht ohne
Grund werden viele Modestrecken wieder auf Film fotografiert. Alle digitalen Kameras, auch die im Smartphone sind eigentlicht
für Bildschirme gebaut. Sobald man die Bilder in der Hand haben will, sobald sie in Magazinen gedruckt werden sollen, haben die digitalen
Fotoquellen ihre Schwächen. Das soll alles nicht Thema im Anfängerkurs werden. Wichtig ist nur zu wissen, wohin die Reise geht: Und es geht um etwas!
Auch das muss niemanden etwas sagen. Aber ich entwickle alle Filme im eigenen Labor. Auf einer professionellen Maschine. Die "Jobo ATL" geht sehr schonend mit Filmen um. Zu keinen Zeitpunkt kommt das Material mit einer Rolle oder einer Walze in Kontakt. Das vermeidet Kratzer. Und der im Anschluss eingesetzte Scanner, der "Fuji Frontier SP 3000", ist eine Fotografen-Legende.
Vier Stunden Workshop:
